Donnerstag, 3. Februar 2011

Diss Day: Frieren für Fashion



Pünktlich zu unserem allwöchentlichen Diss-Day möchte ich ebenfalls einen Trend nennen, der mir mächtig auf den Zeiger geht.
Modezeitschriften und Designer leben ihn vor und Stars, Sternchen sowie Fashionistas imitieren ihn nur zu gern: Frieren für Fashion! In Hochglanzmagazinen wird dazu aufgerufen, dass die Sylvesternacht selbstverständlich (ja, auch bei -20°)  nur in offenen Stilettos und kurzen Cocktailkleidchen verbracht werden muss. Auf Kampagnenfotos werden Wintermäntel, Pelzkragen etc. ebenfalls ohne das dazugehörige winterfeste Outfit präsentiert. Und auch Stars zeigen sich gerne auf sämtlichen (Outdoor-) Events in luftig-leichter Garderobe.
Trotz man diesem Irrsinn und wagt es bei Minusgraden winterfeste Schuhe (Ob Uggs, Timberlands, o.ä.), dicke Strickpullis, Mützen und warme Hosen zu tragen, werden die Näschen gerümpft und einem mangelndes Stilbewusstsein attestiert.
Der Trend „Weniger ist mehr“ ist im Fall von winterlichen Temperaturen und drohenden Grippewellen nun aber wirklich nicht angebracht! Auch wenn es manchmal lästig ist, sich wie ein Michelin-Männchen anzuziehen, gesünder ist es allemal. Wie kann man nur sein Modebewusstsein über sein Wohlbefinden stellen?

Hier ein paar Modebeispiele aus den Herbst/Winter!!-Kollektionen 2011 einiger Designer:

Frida Weyer

Rena Lange

Alina Botea (man beachte die Stilettos!)

3 Kommentare:

anna hat gesagt…

frau kann sich auch bei minusgraden total modebewusst anziehen mit relativ wärmenden sachen wie overknees, dicke strumpfhosen, "woll"kleider, pelzmantel: das ganze kann total skinny getragen werden oder die röcke kurz sein oder man kann irgendwo haut zeigen..

margarita ts hat gesagt…

love this post!!

Nina hat gesagt…

Wo sie recht hat, hat sie recht!! Als wären blaue Zehen und Lippen, Blasenentzündung und Dauerfrieren der Hit..

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