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Freitag, 27. Januar 2012

"The Witch" verzaubert: Über eine Ode an die Weiblichkeit!

Fashion Week Berlin - Rebekka Ruetz




"Vor mir lagen zwei Straßen.....

Ich wählte die am wenigsten begangene und genau das machte den Unterschied. Denn während ich diesen neuen Weg beschreite, entdecke ich das Unsichtbare, fühle das Unfühlbare, höre das, was still im Verborgenen liegt. Jeder Schritt bringt mich dem Wunder des Seins näher, dem Sinn, der hinter allem liegt – und zeigt mir mein wahres Wesen. Auf meiner Reise fühle ich mich sicher und beschützt von dem, was mich umhüllt."








Powervoll, ......









.....ausgefallen,








                                                                          ......provokant!!!


Let´s rock: Letzte Woche präsentierte Jungdesigerin Rebekka Ruetz ihre neue Herbst-/Winterkollektion "The Witch". Sie ist das zelebrierende Finale der vierteiligen Reise „Die vier Ringe der Offenbarung". Die Entwürfe zeigen sich, ganz finalwürdig, mutiger und individueller als zuvor: Kreationen aus Strick treffen auf feinste Seide und edle Spitze. Highlight-Akzente  setzen goldene Paspel und edle Lurexfäden in Kupfertönen. Hauptakteur der Kollektion? Betonte Schultern und Hüften, kontrastreich dazu eine sexy, enge Taille, volumniöse Schnitte und raffinierte Schals sowie stylische Maxiröcke. Eine Ode an die Weiblichkeit eben, eine Liebeserklärung an provokante  Extravaganz. Schließlich will Frau ja zeigen, was in ihr steckt und wie könnte sie das besser als durch eine Mode, die voll Power und Lebensfreude sprüht. Backstage traf ich sie u.a. mit  der ehemaligen Monrose-Sängerin Bahar.









Völlig zufrieden strahlte sie mir entgegen: "Es hat alles erstaunlich gut geklappt. Am 12. bis zum 14. Februar 2012 geht es weiter, nämlich auf die Scoop International in der Londoner Saatchi Gallery." Und sicher wird Rebekka auch dort mit ihrer Mode begeistern, denn in jedem einzelnen Entwurf zeigt sich ihr einfach wunderschönes Credo: "Dem Leben voller Leidenschaft begegnen, seine Genüsse voll auszukosten und ganz zu sich selbst zu stehen."







Samstag, 21. Januar 2012

Berlin zeigt sich extravagant: Die Fashion Week und ihre Highlights




Elegant, extravagant, ausgefallen, verrückt und - man kann sagen alles in einem - "sexy" ging es auf der diesjährigen Fashion Week in Berlin zu. Dabei wir reden nicht nur von dem Catwalk, denn auch unter den zahlreichen Gästen gab es so einiges zu sehen. Es scheint, als würde die Fashion-Welt von Mal zu Mal mutiger und selbstbewusster werden. Vielleicht Inspiration für die Designer? Sie haben sich viel getraut und setzten vor allem dies Mal auf einen ausgefallenen "Stoffe-Clash": Wolle trifft da zum Beispiel auf Seide, Chiffon oder Satin. Ein divenhaftes Spiel mit Stoffen und Farben präsentierte Schuhmacher. Ihre Fashion-Show war mit Abstand einer  der Fashion Show Highlights! Unter dem Motto "New Era Divas" zeigte Dorothee Schuhmacher eine Mode, die sich an eine glamouröse, selbstbewusste und lebensfrohe Frau richtet. Verführerische Edelsteinfarben treffen auf klassisches Weiß, Marron und Schwarz. Hier seht ihr ein paar Schnappschüsse von der Show:











Natürlich war nicht nur Schuhmacher ein Highlight! "Watch for pureness and appreciate the beauty"- es ist eine Philosophie, die schon fast alles verrät, was hinter Mode stecken kann. Es ist die Philiosophie, die sich hinter der Mode eines Designers verbirgt, der in China zu den erfolgreichsten Modeschöpfern zählt: Wang Yutao mit seinem Label "Beautyberry". Fließende Materialien, expressive Farben, sophistische Schnitte und ganz viel Extravaganz kennzeichnen seine Entwürfe. Gestern präsentierte Mercedes Benz und ELLE seine luxuriöse Herbst-/Winterkollektion.








Sonntag, 23. Januar 2011

Fashion Week Berlin: Vladimir Karaleev – Prinzipien der Unordnung


Am letzten Tag der Fashion Week gehörte die Show des bulgarischen Designers mit Sicherheit zu den Highlights. Karaleev präsentierte seine zehnte Kollektion unter dem Titel „Prinzipien der Unordnung“. Die Show fand eine gute Balance zwischen einer klaren Linie - ein lockerer Dutt bei den weiblichen Models und ein harmonisches Farbspektrum von Blau-, Erd- und Sandtönen- und powervoller Dynamik und Unausgewogenheit, unterstrichen von einnehmender Musik. Dass für Karaleev Mode im starken Zusammenhang mit zeitgenössischer Kunst gesehen wird, zeigt sich in seinen abstrakten, geometrischen und innovativen Schnitten. Die Stücke sind nicht verspielt oder provokant, sondern sehr tragbar, pur und ausdrucksstark. Eine Show, die im Gedächtnis bleibt.




Das Publikum, darunter auch Kollege Michael Sontag, belohnte mit einem lauten und ehrlichen Applaus. Diesem stellte sich der Designer jedoch nur wenige Sekunden und verschwand mit einem scheuen Winken schnell wieder hinter die Kulissen.

Warum so bescheiden, Herr Karaleev?



Freitag, 21. Januar 2011

Michael Sontag- Offsite Fashion Week Berlin


Michael Sontag



Zuerst einmal muss ich meine gestrige Kritik am Berliner Fashion-Publikum relativieren. Vielleicht lag es daran, dass die Präsentation nicht im obligatorischen Zelt am Bebelplatz stattfand, sondern im sehr puristischen Römischen Hof, mit toller Atmosphäre. Denn die Zuschauer, die sich dort versammelten waren genauso vorzeigbar und authentisch wie die Stücke von Michael Sontag. Es gab kein "klassisches" Laufstegevent, sondern eine einstündige Präsentation der neuesten Arbeit (das Wort Kollektion verwendet er nicht gerne) des Wahl-Berliners. Michael Sontag wehrt sich gegen Schubladen, Normen und Einschränkungen. Er designt ohne Vorbilder, Orientierung an Trends - und ohne vorher zu zeichnen. Und so entstehen direkt an der Schneiderpuppe zeitlose Stücke, mit oft ungewöhnlichen Formen, aber immer tragbar und ansprechend, in natürlichen Tönen und Materialien.

Meine Favoriten:



Die 13 Outfits waren eine gelungene Mischung aus Komfort und Raffinesse. Sie vermittelten den Eindruck eines vielseitigen, coolen und innovativen Berlins, dass durch und durch authentisch ist und sehr wohl ganz vorne mitspielen kann.

Hier weitere Impressionen:


Gesichtet: Annette Weber auf der Fashion Week





Weiße Strümpfe? In silbernen Pumps? Klingt sonderbar. Und nicht unbedingt so, als würde das ein Trend sein, den wir in der nächsten Saison unbedingt nachahmen müssen. So präsentierte sich heute die Chefredakteurin der deutschen Instyle auf der Fashion Week in Berlin. Ungewohnt fröhlich stellte sie sich dem Sturm an Interviews und Fotografen. In Punkto Frisur (?!) und Make-Up blieb die Münchnerin ihrer alltäglichen Light-Version treu. Und so bescherte uns Frau Weber keine wirkliche Überraschung oder gar modische Inspiration. Hatten wir aber auch nicht wirklich erwartet, oder?


Annette Weber im Zelt der Mercedes Benz Fashion Week am Bebelplatz


Highlights Fashion Week Berlin Day 2

Am zweiten Tag der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin zeigten wieder tolle Designer wie Schuhmacher, Rena Lange, Allude, Laurèl, Perret Schaad usw. die heißen Trends für Herbst/Winter 2011.

Im Mittelpunkt: kräftige Farben wie Fuchsia, Royalblau oder Gelb. Mutige Farbkombinationen mit kräftigem Rot und leuchtendem Orange. Im Kontrast dazu softe Nudetöne, Braun und Cognac. Und was natürlich niemals fehlen darf – klassisches Schwarz.

Was bleibt: Pelz! Voluminöse Pelzkrägen, lange Pelzschals und klassische Pelzmäntel.

Dawid Tomaszewksi


Schuhmacher


Rena Lange

Perret Schaad


Laurèl


Allude
Fotos: Mercedes Benz Fashion Week

Donnerstag, 20. Januar 2011

Fashion Week Berlin - Was trägt man da?

Was trägt man eigentlich auf der Fashion Week. Nicht als Model, sondern als Besucher der Schauen und des Rahmenprogramms? Müsste das Fashion-Publikum nicht besonders stylish sein, gekonnt in Szene gesetzt und mit einer Ahnung auf neue Trends?

Lässt man seinen Blick über die Gäste schweifen, die sich vor Beginn der Shows am Bebelplatz versammeln, lässt sich die erhoffte Inspiration auf einige “Trends” reduzieren, die sich dauernd wiederholen: Lederleggings (ständig und figurunabhängig), rote Lippen (glänzend bis schreiend), Pelz (Mäntel und Westen), Schwarz (sicher ist sicher) und auf jeden Fall hohe Schuhe- ob Keilabsatz, Pumps oder Stiefel. Nichts Neues dabei? Richtig. Kurz und knapp: die Outifts sind ganz schön langweilig. Nur vereinzelt gibt es Lichtblicke und polarisierende Personen wie Barbara Schöneberger und die schöne und riesige Karolina Kurkova.

Leider bestätigt sich also das Problem, gegen das die Berliner Modewoche seit Jahren kämpft: den Besuchern ist es ebenso wie der Fashion Week selbst noch nicht gelungen, ein authentisches Profil zu schaffen. Unter den hauptsächlich deutschen Gästen sucht man vergeblich nach Trendsettern. Promis- von A bis C- sind dafür einige anwesend:




Fotos: Mercedes Benz Fashion Week


Highlights Fashion Week Berlin Day 1

Schon der erste Tag der Mercedes Benz Fashion Week in Berlin war vollgepackt mit tollen Fashion Shows von Labels wie LaLa Berlin oder der österreichischen Designerin Lena Hoschek.

Den Auftakt der insgesamt bis Samstag stattfindenden 40 Fashion Shows machte das belgische Designerduo A.F. Vandevorst. Sehr auffällig: die Gesichter der Models von A.F. Vandevorst waren fast komplett von ihrem Haar verdeckt. Die aktuelle Kollektion von Leyla Piedayesh (Lala Berlin) stand unter dem Motto "Keep it real". Das auffälligstes Accessoire hier: coole Nasenringe. Das Besondere an den Designs der österreichischen Modeschöpferin Lena Hoschek war die Kollektion an sich: außerhalb aller Trends unterstrich sie auch dieses Jahr mit ihrer Show ihren ganzen eigenen „Rockabilly“-Stil, geprägt von den 40er- und 50er-Jahre.

Unsere absoluten Fashion-Highlights haben wir euch hier zusammengestellt:

Patrick Mohr

LeverCouture

Lena Hoschek

LalaBerlin

DIMITRI

A.FRIEND by A.F. Vandevorst
by mercedes-benzfashionweeks.com


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