Rettung 5 Millionen wert? |
Für die Rettung des Münchner Modehauses Escada stellte Insolvenzverwalter Christian Gerloff einen Vergütungsantrag für seine Kurzarbeit von 5 Millionen Euro.
Damit stellt er das unglaubliche 18-fache des Regelvergütungssatzes in Rechnung, mit der Begründung, er habe im vorläufigen Insolvenzverfahrens unter einem solch hohen Zeitdruck einen Investor finden müssen und damit sieht er die Vergütung im üblichen Rahmen bemessen.
Darüberhinaus hat das Amtsgericht München seinem Antrag auch noch stattgegeben.
Gegen seinen Antrag haben die Gläubiger nun Einspruch eingelegt, ließ die Deutsche Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger verlauten. Das Amtsgericht habe ohne jegliche Prüfung die völlig überhöhten Vergütungsansprüche des vorläufigen Insolvenzverwalters übernommen hat, woraufhin man hier von einer kaum verhohlenen Selbstbereicherung des Insolvenzverwalters auf Kosten der Gläubiger und einer Vergewaltigung des Vergütungssystems sprechen kann.
Selbst führende Insolvenzverwalter widersprechen Gerloff.
Was meint Ihr, kommt Gerloff mit der Sache durch? Wir finden das Verhalten von Gerloff pfui, pfui, pfui.... und hoffen, dass Escada bald wieder voll und ganz ohne solche Schmierereien auf die Beine kommt.
1 Kommentar:
ekelhaft sowas! Das muss doch echt nicht sein immer diese gierigen Menschen :(
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