Was trägt man eigentlich auf der Fashion Week. Nicht als Model, sondern als Besucher der Schauen und des Rahmenprogramms? Müsste das Fashion-Publikum nicht besonders stylish sein, gekonnt in Szene gesetzt und mit einer Ahnung auf neue Trends?
Lässt man seinen Blick über die Gäste schweifen, die sich vor Beginn der Shows am Bebelplatz versammeln, lässt sich die erhoffte Inspiration auf einige “Trends” reduzieren, die sich dauernd wiederholen: Lederleggings (ständig und figurunabhängig), rote Lippen (glänzend bis schreiend), Pelz (Mäntel und Westen), Schwarz (sicher ist sicher) und auf jeden Fall hohe Schuhe- ob Keilabsatz, Pumps oder Stiefel. Nichts Neues dabei? Richtig. Kurz und knapp: die Outifts sind ganz schön langweilig. Nur vereinzelt gibt es Lichtblicke und polarisierende Personen wie Barbara Schöneberger und die schöne und riesige Karolina Kurkova.
Leider bestätigt sich also das Problem, gegen das die Berliner Modewoche seit Jahren kämpft: den Besuchern ist es ebenso wie der Fashion Week selbst noch nicht gelungen, ein authentisches Profil zu schaffen. Unter den hauptsächlich deutschen Gästen sucht man vergeblich nach Trendsettern. Promis- von A bis C- sind dafür einige anwesend:
Fotos: Mercedes Benz Fashion Week
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