Nach Diors extravaganter Zirkus-vorstellung mit viel Makeup und Inszenierung kommt Armani Couture kontrastreich reduziert daher. Das Thema ist offensichtlich Japan, eine Kultur, die Giorgio Armani laut eigener Aussage schon immer fasziniert hat und die 2011 durch das Erdbeben und seine Folgen schwer erschüttert wurde.
Deshalb die Hommage an dieses wundervolle Land: Bestickte Seide, traditionelle Kimonos, Goldfisch-schuppen, Taillengürtel und raffinierte Falttechniken. Obwohl die japanischen Einflüsse teilweise sehr wörtlich übersetzt wurden, erscheint die Kollektion tragbar, was bei so manchem Designer ja leider zu kurz kommt.
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