Samstag, 29. Dezember 2012
Begehren und Widerstehen: 2013, here we come!
"There are only two mistakes one can make along the road to the truth: not going all the way and not starting..."
Unser Lebensglück, unser Werk, unser Erfolg, unser Mut. Sich ins Leben zu stürzen, Rückschläge einzustecken, in dem Wissen, dass man dem Spiel der Gegensätze ausgesetzt wird - Erfolg und Scheitern. Denn das ist das Leben. Hinter Hindernissen öffnet sich immer ein weiter Horizont und genau der ist es, der uns Kraft gibt, den Pakt mit unseren Träumen zu schließen.
"Because when you stop and look around this life is pretty amazing..."
Als ich vor Kurzem zu einem Buch über Buddhas Weisheiten griff, haben mich diese Worte einfach so wahnsinnig bewegt, dass ich sie zu meinem Vorsatz für 2013 gemacht habe. Unser Lebensglück liegt eben in unseren Händen. Zeit, Pläne zu schmieden und jeglichen Zweifel zu zerschmettern. Wege enstehen dadurch, dass man sie geht...
Und was sind eure Vorsätze?
Noch mehr Spaß zu haben...
Mehr Zeit für sich finden und zu begreifen, dass in der Ruhe die Kraft liegt..
Sünden genießen ohne ein schlechtes Gewissen zu haben...
Der Schuhsucht widerstehen...
Abgelegene Strände finden...
Auf Entdeckungsreise gehen...
Zusammengefasst: Stay flawless like a unicorn!
Bilder: Sina
Freitag, 21. Dezember 2012
Folge dem Traum, der dich ins Weite führt: Modestrecke MADAME
Das Reisen ist eine Passion,
in dem wunderbaren Doppelsinn dieses Wortes,
der im Wort Leidenschaft vollkommen nachgeformt ist:
eine Passion, kein Vergnügen.
der im Wort Leidenschaft vollkommen nachgeformt ist:
eine Passion, kein Vergnügen.
Ich stelle mir bisweilen vor,
wenn ich durch die Straßen gehe,
ich sei ein Fremder, und erst dann entdecke ich,
wieviel zu sehen ist,
wo ich sonst achtlos vorübergehe.
Fotos: Baldovino Barani
Produktion: Natalie Manchot
Madame Issue 1/2013
Poesie: Rabindranath Tagore, Erhart Kästner
Sonntag, 16. Dezember 2012
"It´s funny how day by day, nothing changes but when you look back, everything is different!"
Leben bedeutet Veränderung, auch wenn jeder Veränderung etwas Melanchonisches anhaftet. Denn irgend wie lassen wir jedes Mal einen Teil von uns zurück. Diese Angst, zu scheitern und den falschen Weg zu wählen. Niemand sagt, dass es einfach ist. Aber sicher ist, dass es sich auszahlt, für einen Traum zu kämpfen und das zu tun, was man selber will, der Mensch zu sein, der man sein will, das Leben zu führen, von dem man träumt, den Weg zu gehen, den man in seinen Gedanken schon unzählige Male gegangen ist....
“She wasn't bitter. She was sad, though. But it was a hopeful kind of sad. The kind of sad that just takes time....It is much easier to not know things sometimes. Things change and friends leave. And life doesn't stop for anybody. I wanted to laugh. Or maybe get mad. Or maybe shrug at how strange everybody was, especially me. I think the idea is that every person has to live for his or her own life and than make the choice to share it with other people. You can't just sit their and put everybody's lives ahead of yours and think that counts as love. You just can't. You have to do things. I'm going to do what I want to do. I'm going to be who I really am. And I'm going to figure out what that is. And we could all sit around and wonder and feel bad about each other and blame a lot of people for what they did or didn't do or what they didn't know. I don't know. I guess there could always be someone to blame. It's just different. Maybe it's good to put things in perspective, but sometimes, I think that the only perspective is to really be there. Because it's okay to feel things. I was really there. And that was enough to make me feel infinite. I feel infinite.”
Inspiration: Bilder Spring Summer Capmaign 2013: URENKO
Inspiration Poesie: Partly: Stephen Chbosky, The Perks of Being a Wallflower
Samstag, 8. Dezember 2012
A new-fashioned Christmas: Bruce Weber for Selfridges
Es war wie immer an einem der ganz normalen Tage, als ich wie immer gestresst durch die Straßen hetzte, wie immer zu spät dran war, mich durch in Shopping-Wahn versetzte Menschenmasse drängelte und mich über schubsende, unhöfliche, grimmige Leute ärgerte, dabei konzentriert auf die Erde starrte um mich bei der Glätte nicht komplett auf die Nase zu legen. In meinen Gedanken: To-Do Listen, völlig durcheinandner und leider ohne befreiendem Häkchen und Baumkuchen, der überall ausverkauft war. Und plötzlich musste ich feststellen, dass es nur noch zweieinhalb Wochen bis Weihnachten waren. Irgend wie erfüllte mich dieser Gedanke mit einer grausigen Panik, Panik vor dem Geschenkemarathon, vor diesem gekünsteltem Love-Gehabe, vor dieser Harmonie-Sucht, die doch eh jedes Mal nach hinten losgeht. So schön Weihnachten als Kind doch immer war - wer zum Teufel hat mir den Zauber von den Augen genommen? Ich will ihn wieder!
Genau an diesem Abend entdeckte ich ein so wundervolles Video, das es tatsächlich schaffte, mir die Magie von Weihnachten wiederzugeben. Eine zauberhafte Ballerina, ein Meer an Lichterketten, Pferdeschlitten, verschneite Straßen, funkelnde Kinderaugen und Glitzer, ganz viel Glitzer und Cupcakes! Surreal? Dekadent? Was auch immer, magisch ist er auf jeden Fall, der Short-Film von Fotograf und Fashion-Direktor Bruce Weber! “Sometimes my film crew felt like Eloise at the Plaza,” so Weber für Nowness.com. “They were always losing their way in the store - at every turn they found something beautiful or interesting to distract them.” Und genau das sollten wir finde ich auch - ob im Schaufenster, auf den Straßen oder im Supermarkt. There is always some magic, always. Du musst nur deine Augen weit geöffnet haben. Happy Vor-Weihnachtszeit :)
Film Direktion: Bruce Weber
Styling: Vogue stylist Bay Garnett
Bild oben: Sina Braetz
Bild oben: Sina Braetz
Montag, 3. Dezember 2012
Inspiriert von der Elegenz der Zeit: Das neue Label Dough
"I love the sensuality and elegance of time. Above all its freedom."
Geboren in New York, aufgewachsen in Algerien. Kindheits-Erinnerungen, die sie prägen, eine Leidenschaft, die ihr Herz erfüllt: Mode! Ein Givenchy-Kleid ihrer Mutter, das sie niemals vergessen wird. Ausdruck purer Eleganz, nach der sie noch heute pausenlos sucht: "The main thing she learns is that it does not take talent alone when it comes to success but also staying faithful to..." who you are, what you do, what you believe in. Seinen eigenen Stil zu finden und zu definieren. Dima Kassis ist eine Designerin, die sich von der Zeit inspirieren lässt. Und von Know-How, dem sie beispielsweise in Morocco begegnet war und von dem sie für immer fasziniert ist. Filigrane Silhouetten, zarte Farben und Schnitte, eine besonderen Stoffauswahl prägt ihre Kollektion. Es ist die erste Sommerkollektion, die sie herausgebracht hat. Minimalistisch und doch wahnsinnig filigran erscheinen die Kleider, Röcke, feinen Umwürfe und Westen.
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